Antwort: Im Bereich von Trockenbauanschlüssen an angrenzendes Mauerwerk und zu anschließenden Trockenbauplatten (z.B. Drempel ? Dachschräge) sind Risse kaum zu vermeiden. Die Ursache ist das aufeinandertreffen von Baustoffen mit unterschiedlichen hygrischen Längenänderungen bei Änderung der relativen Luftfeuchte sowie thermischen Längenänderungen bei Temperaturänderungen. Hinzu kommen noch unterschiedliche Bewegungen der angrenzenden Bauteile infolge unterschiedlicher statischer Belastungen. Daraus entstehen Spannungen, welche die Anschlussfugen belasten. Damit diese Risse die zulässige Größe von Haarrissbreite nicht übersteigen, kann beim Spachteln der Anschlussfugen ein Trennstreifen oder Bewehrungsstreifen (z. B. Malerkreppband o. dgl.) eingelegt werden. Nach dem Trocknen der Spachtelmasse werden dann dies Streifen sauber und gerade abgeschnitten. Der Maler kann dann beim Streichen oder Tapezieren diese ?Haarrissfuge? mit Acryl schließen.
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